Ein Gas-Pizzaofen ist besonders leicht zu bedienen, da sich die Flamme schnell und einfach regulieren lässt. Daher sind sie mit ihrer komfortablen Handhabung besonders für Anfänger sehr gut geeignet. Die Inbetriebnahme vor dem Pizzabacken ist schnell und einfach zu bewerkstelligen. Einfach den Gasschlauch mit Druckminderer an Ofen und Flasche anschließen, das Gas aufdrehen und die Flamme entzünden. Dafür bieten Gas-Pizzaöfen in der Regel eine elektrische Zündung oder Piezozündung, womit das unkompliziert und sicher vonstatten geht.
Der Vorteil gegenüber Holz-Pizzaöfen ist, dass die Hitzezufuhr über den Regler am Pizzaofen stets schnell nach oben und unten korrigiert werden kann. So kann man beispielsweise während des Pizzabackens die Flamme schnell etwas herunterdrehen, damit die Pizza nicht verbrennt und anschließend wieder aufdrehen, damit der Pizzastein erneut auf die perfekte Betriebstemperatur kommt.
Bezüglich der Standortwahl ist man hier, im Gegensatz zu Elektro-Pizzaöfen, bei Außenbereichen kaum eingeschränkt. Viele Geräte sind äußerst kompakt und leicht, sodass sie sich in Kombination mit einer kleinen Gasflasche auch ausgezeichnet für unterwegs eignen. Dafür bieten die meisten Hersteller sogar eigene Tragetaschen oder passende Transporthüllen an. Besonders für Camping mit dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil sind diese Modelle perfekt geeignet, da hierbei eine Gasflasche sowieso zur Standardausrüstung gehört. In Innenbereichen und geschlossenen Räumen dürfen Gas-Pizzaofen jedoch niemals eingesetzt werden, da hier akute Erstickungsgefahr droht.
Im Vergleich zu Elektro-Pizzaöfen handelt es sich bei gasbetriebenen Modellen also um reine Outdoor-Geräte, welche aber auch unabhängig vom Stromnetz unterwegs problemlos eingesetzt werden können. Vergleicht man sie hingegen mit Holz- und Pellet-Öfen, lassen sie zwar das klassische Holzofen-Aroma vermissen, bieten dafür aber eine schnellere und komfortablere Handhabung sowie einen effizienteren Brennstoffverbrauch.
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